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Kap St. Vincent, Algarve (Portugal), März 2006 Hier und jetzt, carpe diem . Auf dem zentriert, was jetzt ist, nicht auf fernen Chimären. Unaufhaltsames Lächeln, wenn Hier und Jetzt Frieden, Liebe, Harmonie mitbringen: Wie leicht fällt es zu akzeptieren, was das Herz begehrt. Unauslösliches Gesichtsverzerren, wenn Hier und Jetzt Chaos, Leiden, Trauer mitbringen: Wie beschwerlich fällt es zu akzeptieren, was grausam den Mut zerdrückt. Ausgewogenheit. Nicht ruderlos treiben bei Frieden, Liebe, Harmonie die Pinne fest in der Hand. Nicht ins Unbehagen kentern bei Chaos, Leiden, Trauer, wenn sich Wandel wie der Wind dreht. Den Wandel der Gefühle hinnehmen, zuverlässiger Steuermann im Orkan, Meister deines eigenen Lebenstörns. © José-Antonio Calañas Continente 2017

Palau de les Arts 'Reina Sofía', Stadt der Künste und Wissenschaften, Valencia (Spanien) September 2017 In der dunklen Kammer, wo Träume blühen, von jedem und allem isoliert auf der Suche nach einer Chimäre. In der dunklen Kammer den Blick nach innen gerichtet eingelebt in einem Trugbild der Harmonie auf der Suche nach der entschwindenden Ruhe. In der dunklen Kammer urplötzlich flutet Licht die Szene meine Hände reichen ihr nach. Unter dem Flutlicht, das Augen und Hände zu sich zieht, hilflos vor seiner Kraft lasse ich mich wehrlos treiben. Unter dem Flutlicht nun in stiller Anwesenheit bewusst im Gefühl seiner Farbe, seiner Wärme erlöse ich mich meines Leids. Wach nach dem Traum verwundbar und erschöpft dem Schicksal hingegeben jegliche Kraft von mir verblutet. Endlich daheim?